Wie alles begann

Vor rund 50 Jahren begann Klaus Haberler verschiedene Gegenstände aus dem bäuerlichen und handwerklichen Leben früherer Generationen zu sammeln. Viele Geräte bekam er von Landwirten aus Lanzenkirchen, sowie aus anderen Orten des Steinfeldes und der Buckligen Welt. Manche Raritäten erwarb er auf Flohmärkten in der Umgebung.
Fahrbare Bandsäge
Eröffnung des Bauernmuseums

Die Sammlung wurde immer größer, und so entschloss sich Klaus Haberler, im Jahr 1981 mit damals 600 Ausstellungsgegenständen das Bauernmuseum Lanzenkirchen zu eröffnen. Anfangs waren die Exponate im ehemaligen Rinderstall und im Freien untergebracht. In den folgenden Jahren kam es zu mehreren Vergrößerungen des Museumsareals.
Metzen im Troadkasten
Der Troadkasten – das Herzstück des Museums

1988 wurde ein ca. 300 Jahre alter Troadkasten aus der Buckligen Welt im Garten des Museumsgeländes aufgestellt und mit Stroh eingedeckt. Im Erdgeschoss des zweistöckigen Blockbaues kann der Besucher Geräte zur Getreideverarbeitung besichtigen.
Troadkasten
Weitere Entwicklung des Museums

Die Ausstellungsflächen und die Sammlungsschwerpunkte wurden ständig erweitert. Das Bauernmuseum ist mittlerweile auch ein Handwerksmuseum geworden (derzeit 20 Handwerksberufe).
Einen Überblick über die Vielfalt, die das Bauernmuseum Lanzenkirchen seinen Besuchern bietet, können Sie sich in der Bildergalerie verschaffen.
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